Ford misst bereits seit 2003 mit imc CRONOS‐Systemen die Funktionalität von Klimaanlagen im PKW. Hierbei werden bis zu 300 analoge Messkanäle, überwiegend Thermoelemente, im Fahrzeug instrumentiert. Die fertig vorbereiteten Fahrzeuge kommen in den Windkanal (Prüfstand) oder in den Fahrversuch. Je nach Einsatz werden die Fahrzeuge bei der Wintererprobung mit komplett instrumentierter Messtechnik bis zu ‐40°C eingefroren oder in der Sommererprobung bis auf ca. 80° aufgeheizt.
Die 31 jetzt neu bestellten und ausgelieferten Geräte sind die zweite Generation und haben die zusätzliche Fähigkeit, Messungen an Hochvolt‐Komponenten durchzuführen – eine zunehmend wichtige Aufgabe im Umfeld von Elektromobilität und Hybrid‐Technologie.
Dazu können über integrierte CAN‐Interfaces weitere externe imc CANSAS Module eingebunden werden. Perfekt für eine dezentral verteilte Installation, direkt an den „delikaten“ Hochspannung führenden Messstellen von Akkus, Antrieben oder anderen HV‐Fahrzeugkomponenten.
Für die Messung mit Thermoelementen auf HV‐Niveaus kommen dann die neuen hochspannungstauglichen und wasserdichten imc CANSAS‐SL Temperaturmodule zum Einsatz. Mit speziellen HV-Rundsteckern
und in auffälliger oranger Signalfarbe, die sich in solchen speziellen HV‐Anwendung durchgesetzt hat, setzt imc dabei ein ebensolches Signal für Kompetenz in diesem hochaktuellen Einsatzfeld.
Umrüstzeiten entfallen
Komfortabel und zeitsparend für Ford ist, dass das instrumentierte Fahrzeug vom Fahrversuch unverändert über Ethernet an die Prüfstandsmesstechnik angeschlossen werden kann. Alle angeschlossenen Messkanäle lassen sich direkt am PC visualisieren und speichern.